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«Endlich gibt es auch in der Zentralschweiz ein Begleitangebot für Startups»

Am 2. September lud die Startup Academy Zentralschweiz interessierte Personen zum ersten Netzwerkanlass ins Luzerner Rathaus ein. Rund 20 Personen aus dem Wirtschaftsraum Zug und Luzern kamen, unter ihnen Unternehmer, Hochschulangehörige und Personen mit Geschäftsideen, um mehr über die regionale Initiative zu erfahren.

Kurz nach 18.00h begrüsste Simon Thalmann, Präsident der Startup Academy Zentralschweiz, die Anwesenden im historischen Ratssaal der Stadt Luzern. Zusammen mit seiner Vorstandskollegin Isabelle Oehri und seinem Vorstandskollegen Matthias Dick hiess er alle Interessierten herzlich willkommen. Nach der kurzen Einführung folgte eine Vorstellungsrunde, die es allen Anwesenden möglich machte, einander kennen zu lernen – was die unterschiedlichen Berufserfahrungen und die jeweilige Motivation betraf: Hochschulangehörige im Themenfeld Entrepreneurship und erfolgreiche Unternehmer waren ebenso vertreten wie junge Personen aus Zug und Luzern, die vor einer Unternehmensgründung stehen oder gerade eben erst gegründet hatten. Ein spannender Austausch begann.

Zwei Kurzauftritte…

Florian Blumer informierte als Mitgründer der Startup Academy und Vizepräsident der Startup Academy Schweiz über das breit gefächerte Angebot, das Personen mit Geschäftsideen nun auch in Luzern und Zug hilft, erfolgreich zu starten und die Gründerjahre mit hoher Wahrscheinlichkeit zu überstehen. Das CHF 80 pro Monat kostende Begleitprogramm habe inzwischen dazu geführt, dass über 700 Arbeitsplätze entstanden und in den verschiedenen Wirtschaftsregionen der Schweiz eine Wertschöpfung von über 30 Mio. erzielt wurde.

Als zweiter Referent wies Christoph Kalt, Präsident der Startup Academy Mittelland und Mitglied des Senior Mentoring Boards der Startup Academy Schweiz, auf die Bedeutung und Qualität des Mentoring-Programmes hin. Denn gewöhnlich scheitern Startups in den ersten Jahren – nach abnehmender Wichtigkeit – am fehlenden Geld, an einem zu kleinen Kundenstamm oder an der Konkurrenz. Im Gegensatz dazu sagte Christoph Kalt: «Wir unterstützen innovative Geschäftsideen unter Beizug von Mentoren und Experten, die selber keine finanzielle Verantwortung übernehmen, daher aufgrund ihrer Unabhängigkeit den wichtigen Aussenblick haben und das Unternehmen in eine erfolgversprechende Richtung lotsen können.»

…und ein Besuch beim Startup «Sprudelabo»

Kaum 200 Meter vom Rathaus entfernt befand sich Luzerns erster «Plop-up-Store» mit dem Tim Holleman und Gian Crameri Sprudelgetränke unters Volk bringen wollen. Das danach benannte Jungunternehmen «Sprudelabo» ist gleichzeitig das erste Startup im Begleitprogramm der Startup Academy Zentralschweiz. Die Kundinnen und Kunden erhalten im Zwei-Monats-Rhythmus eine Sprudelausgabe mit handverlesenen Produkten aus einem neuen Kanton nach Hause geliefert. Dazu gibt es passende Rezepte.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerkanlasses wurden von Tim Holleman im Plop-up-Store empfangen und durften – unter kompetenter Beratung – diverse Getränke konsumieren. Auch erklärte er ihr Geschäftsmodell und inwiefern sie bisher vom Angebot der Startup Academy profitieren konnten.

Eine Reihe von Schaumweinen wurden danach im Innern ausgeschenkt, zusammen mit einem frischen und saisonalen Apéro aus «Brunchboxen», einem weiteren Luzerner Startup von Alma Berga. Was Luzernerinnen und Luzerner am Sonntagmorgen zum Brunch an frischen regionalen und saisonalen Leckereien bestellen können, wurde vor Ort angeboten, gegessen und dabei ausgiebig diskutiert.