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BKB und Startup Academy

Vertrauensvoll, verlässlich und nachhaltig – die erfolgreiche Partnerschaft der Startup Academy Basel mit der Basler Kantonalbank wird zum zweiten Mal erneuert

Nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, wurde die Partnerschaft zwischen Startup Academy und der Basler Kantonalbank nun erneut um 3 Jahre verlängert. Als starker Finanzdienstleister unterstützt die Basler Kantonalbank die Startup Academy mit Finanzierungsfragen, welche im Startup Umfeld stark im Vordergrund stehen. Im Rahmen des erneuerten Vertrags, haben sich Michael Baumberger, Leiter Bereich KMU Kunden bei der BKB, Markus Fischer, Geschäftsführer der Startup Academy Basel und Markus Kindle, Vorstandspräsident Startup Academy Basel zu den Erfahrungen der letzten sechs Jahre ausgetauscht und ein paar wertvolle Insider-Tipps gegeben, wie man erfolgreiche und nachhaltige Partnerschaften gestaltet.

Die langjährige Partnerschaft der BKB und der Startup Academy entstand im Jahr 2015, zunächst um den Startups den direkten Zugang zu einem professionellen Provider für Finanzierungslösungen zu ermöglichen. In den letzten Jahren wurde die Zusammenarbeit ausgebaut und seit etwa einem Jahr ist die BKB wöchentlich bei der Startup Academy Basel im Co-Working vor Ort, um einen weiteren Touchpoint anzubieten. Die Idee dahinter, so Markus Kindle ist, dass «die Startups nicht zur Bank gehen müssen, sondern die Bank zu den Startups kommt».

Markus Fischer, (Startup Academy) Michael Baumberger (BKB) und Markus Kindle (Startup Academy) (von links nach rechts)

«Für die BKB ist die Standortförderung ein wichtiges Ziel und dabei spielt auch die Unterstützung von lokalen Jungunternehmen eine zentrale Rolle, um den Innovationsgeist der Stadt zu fördern. Die BKB möchte den Startups dabei nicht nur mit Kontodienstleistungen und Krediten, sondern auch mit Know-How zur Seite stehen» bekräftigt Michael Baumberger die Zusammenarbeit. Dies zeigt zum Beispiel auch die Mitarbeit der BKB im neuen Scale-Up Programm der Startup Academy, bei dem Startups in ihrer Skalierung zum KMU begleitet werden. Hierbei gibt das Team der BKB in einem Finanzierungsmodul praktische und sachkundige Insights zu Fragen wie «was braucht es zum Investieren» oder «woher kommt das Geld und wohin fliesst es». So lernen Startups auch aus erster Hand, wie eine Bank eine Investition oder einen Kreditantrag beurteilen würde.

Die BKB wirkt auch als Berater in den Finance Panels der Startup Academy mit. Dies sind spezifische Formate bei denen die Startup Academy zusammen mit den Startups gezielt Finanzierungslösungen sucht. Bei diesen Panels, steuert Markus Fischer bei, «wurden schon mehrere kleinere und grössere Erfolgsgeschichten zu konkreten Finanzierungen geschrieben».

Ein weiteres Bestreben der BKB ist es zusätzlich zum herkömmlichen Bankkredit, ein Programm mit individuellen Finanzierungsmöglichkeiten anzubieten, welche die Startups gezielt begünstig. Wie Michael Baumberger erläutert, sei auch hierfür die Zusammenarbeit mit der Startup Academy äusserst wertvoll, da es die Nähe zum Kunden ermögliche und die Bank «touchable» mache.

Wie bildet man aussichtsreiche und nachhaltige Partnerschaften?

Markus Kindle sieht den Erfolg der bestehen BKB und Startup Academy Partnerschaft darin, dass jeweils kleine Schritte unternommen, diese dann aber erfolgreich umgesetzt wurden. «Im Fall der BKB war die Zusammenarbeit immer sehr auf die gegenwärtigen Bedürfnisse der Startups und der BKB ausgerichtet und weniger nach langfristigen strategischen Plänen, daher ist es auch eine sehr Praxis orientierte Partnerschaft und kann laufend entwickelt und optimiert werden». Zudem sollte natürlich allgemein eine ähnliche Denkweise und ein interpersoneller Einklang vorhanden sein, «damit jeder Ideen einbringen kann und Projekte zusammen angerissen und entwickelt werden.»

Auch Markus Fischer teilt hierzu ein paar Tipps: «man sollte sich idealerweise regelmässig formell, aber auch informell austauschen, d.h. es gibt gewisse Fixpunkte, welche man immer wieder zusammen anschaut, aber diese werden mit verschiedenen informellen Treffen ergänzt». Einen anderen Erfolgsfaktor sieht er in einer breiten Abstützung in beiden Organisationen, wobei nicht nur ein paar wenige Exponenten die Partnerschaft pflegen, sondern vielmehr ganze Teams dahinterstehen. «Bei der BKB, stehen zum Beispiel viele verschiedene Fachexperten und Fachexpertinnen zur Seite. Oft reicht der Kontakt auch über den Geschäftsbereich hinaus, bis zu den institutionellen Anlegern. Damit können neue Impulse aufgenommen werden für die Weiterentwicklung.» Ergänzend dazu sagt Michael Baumberger: «Es sollte formell abmacht werden, was von der Partnerschaft erwartet wird. Diese Punkte sollte man dann auch regelmässig zusammen anschauen und sicher gehen, dass man die Erwartungen gegenseitig erfüllen und die Zusammenarbeit optimieren kann». Zuletzt fügt er noch ein Motto an: «vertrauensvoll, verlässlich und nachhaltig – so muss es sein.»

Vision für die Zukunft

Für die erneuerte Partnerschaft verfolgen sowohl die Startup Academy wie auch die BKB das Ziel, die Startups mit dem neuen Scale-up Programm auf ihrem Weg zu etablierten KMU’s erfolgreich zu unterstützen und zusammen eine Beratung anzubieten, welche gezielt die umfassenderen Bedürfnisse der Scale-Ups deckt. Gleichzeitig möchten beide Partner die Synergie nutzen, um gemeinsam einen Standard in dieser Wirtschaftsregion zu setzen und ein One-Stop Shop für die unterschiedlichsten Finanzierungsbedürfnisse der Startups zu bieten. «Schritt für Schritt, aber dafür sicher und nachhaltig», sind sich die Partner einig.